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130 Jahre Wellendorff-Manufaktur 

Rückblick: Ausstellung 130 Jahre Wellendorff im Schmuckmuseum Pforzheim

Vor 130 Jahren gründete Ernst Alexander Wellendorff seine Schmuckmanufaktur in der Goldstadt Pforzheim. Vieles hat sich seither verändert, doch die Philosophie der "Wahren Werte" ist über vier Generationen hinweg geblieben. Es ist der Antrieb, Menschen zu inspirieren, besondere Momente des Glücks, der Liebe und des Erfolgs mit dem besten im Schmuck festzuhalten. 

Das Schmuckmuseum Pforzheim präsentierte aus jedem der 13 Jahrzehnte ein ganz besonderes Wellendorff-Schmuckstück. Die Kreationen wurden als Interventionen in die historische Sammlung eingefügt und haben Besucher dazu eingeladen, auf Ihrem Rundgang die Geschichte der Manufaktur zu verfolgen. Gemeinsam mit dem Schmuckmuseum und Ihnen feiern wir 130 Jahre Wellendorff.

Die Ausstellung im Schmuckmuseum Pforzheim lief vom 11. März bis zum 1. Oktober.

Erste Generation

Ernst Alexander Wellendorff gründet 1893 seine eigene Schmuckmanufaktur in Pforzheim mit der Vision, perfekten Schmuck und prächtige Juwelen zu kreieren. Er verwirklicht seinen Traum und verzaubert mit seinen Kreationen nicht nur das reiche Bürgertum, sondern auch den europäischen Adel. Sogar der russische Zarenhof und die britische Königsfamilie zählen zu seinen Kunden.

Gründerzitat: 

"Nimm die besten Materialen, nimm die besten Spezialisten, nimm die beste Technologie und du erhältst automatisch den besten Schmuck - und automatisch interessiert sich der anspruchsvollste Schmuckliebhaber für deine Schmuckstücke.“

Zweite Generation

In der Nachkriegszeit begann Sohn Alexander Wellendorff mit der Fertigung schwerer Siegelringe aus 18-karätigem Gold. Bereits in den 1950er-Jahren und im Zuge der Wirtschaftswunderzeit hatte die Manufaktur erneut ein breites Portfolio entwickelt.

Dritte Generation

Mit Eva und Hanspeter Wellendorff erfolgte ab 1960 der Aufbruch in die Moderne. Das Brillant-W wurde zu einer wertvollen Marke und zum Symbol für die »Wahren Werte« der Manufaktur – hohe Qualität, Präzision und Handwerkskunst. 1977 entstand mit der Wellendorff-Kordel ein Collier, das sich durch hohen Tragekomfort auszeichnet und samtweich anfühlt.

Vierte Generation

Seit dem Eintreten von Christoph und Georg Wellendorff ins Unternehmen wurde mit den »magischen Ringen« ein weiterer Klassiker entwickelt. Ein Detail dieser Schmuckstücke aus Wellendorff-Kaltemaille ist, dass sich der Innenring spielerisch drehen lässt. Ab 1997 kamen die limitieren Jahresringe hinzu. Seit 2008 führt Wellendorff eigene Boutiquen im In- und Ausland, darunter im KaDeWe Berlin.

Aus Liebe. Das Beste.

2021 überraschte das Unternehmen mit dem Armband »Umarme mich« aus federndem Gold, das sich, ohne Verschluss, wie von selbst um den Arm legt. 
Mit einem hohen Anspruch an Perfektion investiert die Manufaktur immer wieder in aufwändige Entwicklungsprozesse, die Grenzen des Machbaren verschieben.

Der Eintritt zur Sonderausstellung »130 Jahre Wellendorff-Manufaktur« ist im Besuch der Dauerausstellung des Schmuckmuseums Pforzheim inbegriffen.

Wellendorff - Wahre Werte