
Rückblick: Ausstellung 130 Jahre Wellendorff im Schmuckmuseum Pforzheim
Vor 130 Jahren gründete Ernst Alexander Wellendorff seine Schmuckmanufaktur in der Goldstadt Pforzheim. Vieles hat sich seither verändert, doch die Philosophie der "Wahren Werte" ist über vier Generationen hinweg geblieben. Es ist der Antrieb, Menschen zu inspirieren, besondere Momente des Glücks, der Liebe und des Erfolgs mit dem besten im Schmuck festzuhalten.
Das Schmuckmuseum Pforzheim präsentierte aus jedem der 13 Jahrzehnte ein ganz besonderes Wellendorff-Schmuckstück. Die Kreationen wurden als Interventionen in die historische Sammlung eingefügt und haben Besucher dazu eingeladen, auf Ihrem Rundgang die Geschichte der Manufaktur zu verfolgen. Gemeinsam mit dem Schmuckmuseum und Ihnen feiern wir 130 Jahre Wellendorff.
Die Ausstellung im Schmuckmuseum Pforzheim lief vom 11. März bis zum 1. Oktober.

Erste Generation
Gründerzitat:
"Nimm die besten Materialen, nimm die besten Spezialisten, nimm die beste Technologie und du erhältst automatisch den besten Schmuck - und automatisch interessiert sich der anspruchsvollste Schmuckliebhaber für deine Schmuckstücke.“

Zweite Generation
In der Nachkriegszeit begann Sohn Alexander Wellendorff mit der Fertigung schwerer Siegelringe aus 18-karätigem Gold. Bereits in den 1950er-Jahren und im Zuge der Wirtschaftswunderzeit hatte die Manufaktur erneut ein breites Portfolio entwickelt.

Dritte Generation

Vierte Generation
Seit dem Eintreten von Christoph und Georg Wellendorff ins Unternehmen wurde mit den »magischen Ringen« ein weiterer Klassiker entwickelt. Ein Detail dieser Schmuckstücke aus Wellendorff-Kaltemaille ist, dass sich der Innenring spielerisch drehen lässt. Ab 1997 kamen die limitieren Jahresringe hinzu. Seit 2008 führt Wellendorff eigene Boutiquen im In- und Ausland, darunter im KaDeWe Berlin.

Aus Liebe. Das Beste.
Der Eintritt zur Sonderausstellung »130 Jahre Wellendorff-Manufaktur« ist im Besuch der Dauerausstellung des Schmuckmuseums Pforzheim inbegriffen.
